Prämonstratenser-Stift Tepl
Der Barockbau des Klosters und der Prälatur wurde 1725 nach dem Plan von Christoph Dientzenhofer fertiggestellt. Die Wandmalereien im Sommerrefektorium und dem Blauen Saal sind Werke aus dem Anfang des 19. Jh., die künstlerisch immer noch den Geist des sterbenden Barocks tragen.
Der ursprüngliche romanisch-gotische Bau der Klosterkirche Verkündung des Herrn wurde Mitte des 18. Jh. von innen barock eingerichtet.
Bis zur Zeit des Barock zerfielen die Anfertigungen von Heiligenstatuen aus der Prager Werkstatt von Ignaz Platzer sowie die Chorherren des Schnitzers Tomáš Pistl aus Tepl und auch die Haupt- und Chororgeln vom Tachauer Orgelbauer Gartner.
Die Klosterbibliothek ist von 1905-1908, dennoch wurde auch sie im Geiste des barocken Historismus errichtet. Ein schönes Beispiel für die neubarocke Kunst sind die Bücherregale mit Putten.