Mater Dolorosa Wieskapelle zum Seligen End Rotthalmünster
Erbaut wurde die Kapelle 1644 zunächst aus Holz, die auch “Walflahrtskirchlein mater Dolorosa” genannt wird, um der Schwedennot des 30-jährigen Krieges zu gedenken. Im Jahre 1737 wurde die Holzkapelle durch einen neuen Steinbau ersetzt.
Das Altarblatt des im Stile des Frührokokos errichteten Altarschreins wurde mittlerweile ausgewechselt. 1744 wurde ein Chorgitter aus Eisen angebracht. Angefertigt wurde dieses Rokokowerk vom Schärdinger Schlossermeister Johann Georg Gruber. Das Chorabschlussgitter gilt als Meisterwerk von Schmiedekunst im Rokokostil und in seiner Prächtigkeit als eines der besten Werke heimatlicher Kunst.
(Quelle: https://www.rotthalmuenster.de/index.php?id=29 [Stand: 08.10.2018])
Heutige Nutzung
Die Kirche ist bis heute eine Wallfahrtskirche.