Mariä Himmelfahrt Eslarn
Die kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wird 1326 erstmals erwähnt. Der heutige Bau stammt teilweise von 1689, damals vom Neustädter Maurermeister Johann Kirchberger geplant, wobei nach einem Turmeinsturz 1722 fast ein Neubau erfolgte. 1895 wurde der Chorraum samt Hochaltar durch einen Großbrand zerstört. Im Jahre 1910 wurde die Kirche nach Westen verlängert. Der Hochaltar und zwei der vier Seitenaltäre sind Akanthusaltäre aus der Zeit von 1700, wobei der heutige Hochaltar gleichsam aus einem Baumstumpf herauswächst. Beachtenswert ist auch die prächtige Rokokokanzel mit drei Holzreliefs und Schalldeckel, gekrönt von der Figur des hl. Paulus. In der Kirche sind mehrere Zunftstangen von 1720, mit Leuchter-Engeln, die Wappenschilde halten, aufgestellt.
Heutige Nutzung
Das Gebäude ist bis heute eine Pfarrkirche.