Mariä Himmelfahrt Erbendorf
Die kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt ist ein Saalbau von 1799. Dabei wurden die Chormauern von 1474 wiederverwandt. Nach Ende des Simultaneums wurde die Kirche zwischen 1918 und 1923 nach Westen erweitert nach Plänen des Regensburger Architekten Heinrich Hauberrisser, und bis ca. 1930 im Sinne des Neubarock umgestaltet. Das Langhaus besitzt ein Flachgewölbe mit Stichkappen, der Chorraum ein Tonnengewölbe. Die Rokokoausstattung von 1750 ist unterschiedlicher Herkunft. Der viersäulige Hochaltar, die Kanzel und der Orgelprospekt stammen aus der säkularisierten Franziskanerkirche in Kemnath, die Seitenaltäre und Beichtstühle aus der ebenfalls 1803 säkularisierten Kirche auf dem Barbaraberg bei Speishart.
Heutige Nutzung
Die Kirche ist bis heute als Pfarrkirche aktiv.