Kirche der hl. Klara Eger
Die Kirche Hl. Klara zählt zu den eindrucksvollsten barocken Bauten von Eger. Der Bau wurde zwischen 1708 und 1711 realisiert, wahrscheinlich nach den Plänen von Christoph Dientzenhofer. Sie besteht aus dem Konvent, dem südöstlichem Konventflügel, der Barockkirche Hl. Klara, dem Wirtschaftshof und dem Getreidespeicher. Und dank des Grundrisses, der beim Durchbruch drei quer gelegene Ovale verwendet, reiht sich die Kirche in die Gruppe der sog. dynamischen Bauten ein. Die Dynamik verleihte der Kirche Dientzenhofer durch den konkav taillierten Mittelrisalit mit einem verbogenen atischen Schild.
Heutige Nutzung
Seit 1973 dient die Kirche als Ausstellungsfläche der Galerie für Bildende Kunst in Eger. Zusammen mit dem Kloster ist es als Kulturdenkmal der Tschechischen Republik geschützt.