Benediktinerabtei Plankstetten
Die Gründung des Klosters erfolgte 1129 durch den Grafen von Hirschberg als bischöfliches Eigenkloster, weshalb es dem Bischof von Eichstätt unterstand. Die Klosterkirche besitzt ein Doppelpatrozinium: Mariä Himmelfahrt und Johannes den Evangelisten. Unter der Leitung von Abt Ulrich V. im 15. Jahrhundert wurde die zugehörige Brauer errichtet. Die heutige Barockform des Klosters entstand ab ca. 1664 durch den kunstsinnigen Abt Romanus Dettinger (Arbeit bis 1703), nachdem das Kloster mehrere Male geplündert und zerstört wurde. Die Errichtung des Barockbaus und des Brauereigebäudes (heute Bibliothek) veranlasste der Abt Dominikus II. Heuber 17-04-1711. 1806 erfolgte die Auflösung des Klosters. 1904 wurde in Plankstetten ein Priorat der Benediktinerabtei Scheyern errichtet.
(Quelle: http://www.kloster-plankstetten.de/html/geschichte_und_kirche.html
und: https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Plankstetten)
Heutige Nutzung
Bis heute ist das Benediktinerkloster aktiv und betreibt unter anderem einen Hofladen und ein Gäste- und Tagungshaus.