Barocke Festung Eger
Den Zustand der zermürbten Stadt nach dem Dreißigjährigen Krieg nahm Kaiser Ferdinand III. zum Anlass, um die Stadt in eine Festung zu ändern. Ihre Bauzeit wurde 1652 mit einem Dekret des Kaisers festgelegt und dauerte bis 1738.
Die Planung lastete auf den Armen der Ingeneure des Kaisers Francisco Pieroni da Galliano, Phillipa Talducci von Hauss, Martin Jan Eck und Norbert Václav Link. Den Bau realisierten dann Baumeister, die zu den besten Architekten ihrer Zeit gehörten.
Nach Jan Dominik Orsim nahm sich Abraham Leuthner dem Bau an. In direkter Beaufsichtigung ersetzte ihn einer seiner Waldsässer Poliere, Christoph Dientzenhofer. Nach ihm nahmen sich Pavel Ignác Bayer und Giovanni Battista Alliprandi dem Bau an und erwähnt wird auf dem Bau der Chancen auch Kilian Ignac Dientzenhofer.

