Museum Burg Falkenberg
Die Burg Falkenberg steht für ein Jahrtausend wechselvoller Geschichte. Im Mittelalter blieb die Befestigungsanlage uneingenommen, bis schwedische Truppen sie im 30-jährigen Krieg 1648 zum Großteil zerstörten. Danach verfiel das Bauwerk zur Ruine. Ende der 1930er Jahre erweckte Friedrich Werner Graf von der Schulenburg, damals Botschafter des Deutschen Reiches in Moskau, die Burg wieder zum Leben. Er wollte dort seinen Lebensabend verbringen. Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Nach dem misslungenen Anschlag auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde der Graf als Mitwisser verhaftet und zum Tode verurteilt.
Während der Burgführung erfahren Sie in der multimedialen Ausstellung mehr über sein bewegtes Leben und die Geschichte der aufwändig revitalisierten Burg.