Regensburger Wirtshausmusikanten
Die Wiege der „Regensburger Wirtshausmusikanten“ stand am Keilberg im Regensburger Land. Dort hatten sich vor etlichen Jahren vier junge Musikanten der dortigen Blaskapelle zu einer Volksmusikgruppe zusammengetan. Bald gesellten sich weitere gleich Gesinnte aus dem Regensburger Umland und aus Cham zu dieser fidelen Truppe.
Mit ihren alten, überlieferten Liedern und Musikstückln, ihrem mitreißenden Musizierstil und ihrer Spielfreude wurden sie bald zu einem Markenzeichen für urwüchsige Wirtshaus- und Tanzbodenmusik. Wie die alten Musikkapellen unserer Heimat spielen und singen die fünf Vollblutmusikanten mit Es-Klarinette, Flügelhorn, Harmonika, Nachschlaghorn und Tuba einfach frisch drauf los, ohne Noten und ohne Strom, auf dem Tanzboden genauso wie in der engen Wirtsstube, im Biergarten zwischen Bierbänken oder auf dem Berggipfel, bei düsterem Dämmerlicht (mindestens) genauso fidel wie auf der hell beleuchteten Bühne.
Von den alten Musikantenoriginalen unserer Heimat haben die Regensburger Wirtshausmusikanten auch ihre zahlreichen Ländler-, Dreher-, Schottisch- und Rheinländermelodien, ihre verzwickten Zwiefachen und Figurentänze und ihre lustigen Couplets, Wirtshausgsangln und Gaudistückln.