Kapelle in Vysoká Pec bei Mariánské Lázně (Marienbad) (DTZF-Projekt)
Die Marienkapelle in der Ortslage Vysoká Pec (Hochofenhäuseln), die zur Stadt Mariánské Lázně (Marienbad) gehört, wurde wahrscheinlich 1830, spätestens 1889, gebaut. Nach dem Krieg wurde die Kapelle nicht mehr benutzt und bald vergessen. “Wiederentdeckt” wurde sie 1976. Die Kapellenfront schmückt ein stufenförmig zusammenlaufendes Ornament, in die Kapelle führt eine verzierte Flügeltür mit kleinem Halbkreisfenster. Zur Inneneinrichtung, die im letzten Jahrhundert gestohlen wurde, gehörte ein Hauptaltar mit Marienstatue – einer Schwarzen Madonna -, Statuen des Hl. Franziskus und des Hl. Antonius und Bilder der Hl. Familie. Das jetzige Interieur besteht aus einer kleinen Figurengruppe anstelle des Hauptaltars, Sitzbänken und einem Betstuhl.
Die Renovierung der Marienkapelle in der Ortslage Vysoká Pec (Hochofenhäuseln) wurde 2001 vom Deutsch-tschechischen Zukunftsfond (DTZF) gefördert. Der Zuschuss betrug 36.000 CZK.