Erneuerung der Fassade der Kirche St. Margaretha in Lázně Kynžvart (Bad Königswart) (DTZF-Projekt)
Die erste schriftliche Erwähnung der Kirche St. Margaretha in Lázně Kynžvart (Bad Königswart) stammt aus dem Jahr 1372, diese Kirche wurde aber im Jahre 1865 durch ein Feuer zerstört. In den Jahren 1869-1870 wurde an der gleichen Stelle eine neue Kirche erbaut. Es handelt sich um eine einschiffige Kirche mit Dachreiter über dem Presbyterium. Zur Kircheneinrichtung gehören zwei Seitenaltäre und ein Predigerstuhl des Bildhauers Karl Pistrol. Das Bild der Hl. Margaretha auf dem Hauptaltar ist ein Werk des Malers Hämmerlein aus Wien. Die Margarethen-, Mariannen- und Sterbeglocken wurden aus dem Material der Glocken gegossen, die bei dem großen Feuer 1865 geschmolzen waren.
Die Erneuerung der Fassade der Kirche St. Margaretha in Lázně Kynžvart wurde 2000 vom Deutsch-tschechischen Zukunftsfond (DTZF) gefördert. Der Zuschuss betrug 600.000 CZK.