Die Kirche St. Johannes des Täufers, Chodová Planá (Kuttenplan) (DTZF-Projekt)
Die mittelalterliche Kirche St. Johannes des Täufers in Chodová Planá (Kuttenplan) wird im Jahr 1350 erstmals in den Quellen erwähnt. Durch einen Brand im Jahr 1733 wurde die Kirche zerstört, Zikmund Haimhausen ließ sie jedoch in den Jahren 1748–1754 rekonstruieren.
Der Hauptaltar und das Mobiliar stammen aus den Jahren 1764–1766. Im Presbyterium sind zwei Grabplatten eingelassen. Die erste, die das Wappen der Haimhausener trägt, ist die Grabplatte des Gutsbesitzers Jan Vilém (†1683), die zweite die des Schlosshauptmanns Freystein (†1640).
Die Rettung der Kirche St. Johannes des Täufers in Chodová Planá wurde im Jahr 2000 vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds (DTZF) gefördert. Der Zuschuss betrug 600 000 CZK.