Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen und Kloster Banz – “Kulturschatz”
Diese Sehenswürdigkeit wird in der Ausstellung „Kulturschätze in Bayern und Böhmen – Kulturvielfalt der bayerisch-tschechischen Nachbarregionen“ vorgestellt, die 2010 vom Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) initiiert und realisiert wurde. Die Ausstellung präsentiert 238 der bedeutendsten Kulturschätze in den Regierungsbezirken Oberfranken, Oberpfalz und Niederbayern sowie den tschechischen Regionen Karlsbad, Pilsen und Südböhmen. Sie kann im Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) ausgeliehen werden.
Auf den beiden Mainseiten liegen sich die eh. Benediktinerklosteranlage von Banz und die Wallfahrtsbasilika Vierzehnheiligen gegenüber. Beide gehören zur Stadt Bad Staffelstein und bilden zusammen die »Goldene Pforte im Gottesgarten am Obermain«.
Kloster Banz wurde von den Gebrüdern Dientzenhofer erbaut. In der Klosterkirche erfreuen fränkischer Barock und eine Seuffert-Orgel. Heute ist das eh. Benediktinerkloster Seminarstätte der Hanns-Seidel-Stiftung.
Die Basilika Vierzehnheiligen ist die berühmteste Wallfahrtskirche in Oberfranken. Sie gilt als genialstes Bauwerk des Barock- und Rokoko-Baumeisters Balthasar Neumann. Das Gotteshaus ist den Heiligen Vierzehn Nothelfern geweiht und empfängt etwa eine halbe Million Besucher und rund 200 Wallfahrten pro Jahr. Der Basilika ist ein Franziskanerkloster angeschlossen.