Friedhofskirche Maria Himmelfahrt
Die Kirche ist ein Teil eines nicht fertiggestellten gotischen Tempels aus dem 14. Jahrhundert. Grundlage für das heutige Gebäude war das Presbyterium der ursprünglichen, nicht fertiggestellten Spitalkirche aus dem Jahre 1352. An die Südseite schließt sich die sog. Kabáts-Kapelle mit einem eigenen Eingang (aus dem 15. Jh.) und an die Nordseite eine Barockkapelle aus dem Jahre 1691 an, an der Frontseite steht der Renaissance-Turm aus dem Jahre 1581. Auf der Südseite blieben Reste von gotischem Fenstermaßwerk erhalten. Die Kirche war von einem heute nicht mehr existierenden Friedhof umgeben. Das Innere der Kirche bildet ein einziges Schiff, das 16,82 m lang und 9,10 m breit ist und ursprünglich in zwei Jochreihen und einem Abschluss aus fünf Seiten eines Achtecks geteilt war. Das heutige Gewölbe vom Ende des 16. Jahrhunderts richtet sich nach dem ursprünglichen Grundriss. Es ist ein Kufengewölbe mit nicht tiefen Lünetten, auf der eine sternförmige Wölbung durch Stuckrippen mit diagonalen und quer liegenden Bänden imitiert wurde. Im Jahre 2000 wurde die Restaurierung der Kirche, die sich sowohl auf das Exterieur als auch auf Interieur erstreckte, beendet.