Galerie der bildenden Künste Eger
Die Galerie der bildenden Künste in Eger wurde 1962 gegründet. Zurzeit ist ihr Träger der Karlsbader Bezirk. Die Kunstgalerie wurde als eine Kultureinrichtung gegründet, die sich vorwiegend Ausstellungen widmet. Ab der Hälfte der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts hat sie eine eigene Sammlung aufgebaut und dank der intensiven Akquisitionstätigkeit wurde die Galerie bald als ein Museum der bildenden Künste geführt. Ihre Sammlungen befassen sich mit der Alten Kunst und der Moderne der tschechischen Kunst.
Die hochwertigsten Werke aus ihren Sammlungen stellt die Galerie in ihren ständig ergänzenden und verbessernden Ausstellungen aus. Neben der eigenen fachlichen Tätigkeit, die sich vor allem auf die Pflege der Sammlungen der alten und modernen Kunst richtet, deren Expansion und der damit zusammenhängenden Forschungsarbeit, die sich in den Sammlungsausstellungen zeigt, bereitet die Galerie kurzfristige Ausstellungen von alten und modernen tschechischen und auch europäischen Künstler vor. Die ausländische Zusammenarbeit drückt sich auch in Leihgaben von Kunstwerken an bedeutende ausländische Museen aus. Eine ganz spezifische Tätigkeit der Galerie ist seit Anfang der 90. Jahre ihre Teilnahme an Aktivitäten des internationalen Kulturprojekts “Festival Mitte Europa”.
Dauerausstellungen: 1. gotische Bildhauerei der historischen Egerlandes, 2. europäische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, 3. tschechische moderne Kunst. Ausstellungsgebäude: 1. Rathauspalast – Hauptausstellungsgebäude. Im Gebäude des Rathauspalastes, einem historischen Besitz der Stadt Eger, befindet sich die Direktion der Galerie. Hier ist die Ausstellung der tschechischen modernen Künste und in den Ausstellungssälen im 2. Stock und im Kabinett Zeichnungen, Graphiken sind im Erdgeschoss zu finden. Die Ausstellungen finden regelmäßig statt. 2. St. Klára Kirche – im Jahr 2000 hat hier die Galerie eine völlig neue Exposition der gotischen Bildhauerei des Egerlandes und eine kleine Ausstellung der europäischen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts installiert.