Coburger Puppenmuseum
Die beiden Gebäude, in dem sich das Puppen-Museum über 30 Räume und auf zwei Etagen mit 700 qm Fläche erstreckt, stammen aus dem 18.und 19. Jahrhundert. Das Museum zeigt zum Beispiel Künstlerpuppen der Museumsgründerin Carin Lossnitzer, u.a. die bekannten “Sabber-Babys” und “Kinder aus aller Welt”, die eine natürliche Ausstrahlung auszeichnet und deren textile Gestaltung besonders beeindruckt. Die 2009 verstorbene Künstlerin hat auch international große Anerkennung gefunden.
Die Ausstellung: Im Museum werden Puppen überwiegend aus den klassischen Herkunftsgebieten gezeigt, zu denen auch das Coburger Land und Südthüringen zählen. Die Puppen und ca. 50 Puppenstuben und Puppenhäuser sowie Puppenwagen, Kinderspielzeug und Miniaturporzellane stammen aus der Zeit zwischen 1800 und 1955. Die große textile Kunstfertigkeit im 19. Jahrhundert wird an vielen Beispielen hervorragender Puppenbekleidung gezeigt. Die Ausstellungsstücke sind chronologisch angeordnet und außerdem so kombiniert, daß lebendig wirkende Szenen der Wohn- und Arbeitswelt dieser hundert Jahre entstehen.
Puppen: Es werden Puppen aller Materialien ausgestellt, wie z.B. Papiermsché – Porzellan – Blech – Holz – Kunststoff – Puppenstuben aus der Zeit von 1813 bis 1935.
Porzellane und Feinsteingut: Die Porzellane stammen von Stadt-Meißen, Rauenstein, Dresden, Limoges, Sarreguemines, Roesler, und Melitta.
Führungen durch das Museum sind auf Anmeldung möglich.