Kirche der Hl. Peter und Paul
Die Kirche der Hl. Peter und Paul ist das älteste bekannte Baudenkmal in Planá aus dem Umbruch der romanischen und gotischen Periode, im 13. Jahrhundert schriftlich belegt. Bis zum 14. Jahrhundert diente sie als eine Pfarr-, später als eine Filialkirche für die damalige Siedlung Plania, die sich am Landpfad erstreckte. Nach der Umwandlung der Siedlung zum Stadtviertel “Altstadt” diente sie bis zum 18. Jahrhundert noch als eine Friedhofskirche. Während des dreißigjährigen Krieges wurde sie weitgehend durch ein Feuer beschädigt. 1787 wurde sie unter Josef II. aufgelöst und bis zu den 1990er Jahren wirtschaftlich genutzt. Nachfolgend wurde sie zur kulturell-gesellschaftlichen Nutzung rekonstruiert. Diese Kirche ist durch ihre einzigartigen Fresken aus dem 13. Jahrhundert und ein wertvolles romanisches Portal mit Bogenfries ein landesweit bedeutendes Denkmal.