Mahnmal für die Opfer des Bösen
Der Meditationsgarten mit dem Mahnmal für die Opfer des Bösen ist ein Ort der Hoffnung, Wahrheit, Vergebung und Versöhnung. Es ist eine Stelle, die an alle Opfer des Bösen erinnern soll. Man kann hier auch Demut und Kraft für den Alltag schöpfen. Der Projektant der Gartearchitektur und der ganzen Realisation ist der ehemalige politische Häftling Luboš Hruška aus Pilsen.
Das Denkmal in der Form des Kreuzweges schuf der akademische Bildhauer Roman Podrazky von 1986-1991. Das Werk ist aus dem horicky Sandstein gehauen und umfasst vierzehn Stationen mit zwölf Skulpturen in Lebensgröße. Die Gestalter des kultur-geistigen Objekts mit der Kapelle St. Maxmilian Kolbe sind Pilsner Planer Ing. arch. Jan Soukup und Ing. architekt Jiří Opl. Seit dem Jahr 1995 steht der Garten unter der Leitung des Pilsner Bistums.