Öllinger, Alois

Biographie:
1953 geboren in Bemberg (Rottal-Inn) 1973-77 FHS München, Kommunikationsdesign, Diplom 1977-81 Akademie der Bildenden Künste München, Staatsexamen 1983 Diplom der Malerei, lebt und arbeitet in Kötzting Internationale Beachtung fand Alois Öllinger mit seinen Aktionen an der Grenze, insbesondere mit dem “Regenbogen 2000″. Die erste Grenzaktion gab es 1992 beim Grenzübergang Furth i. Wald, 1997 erfolgte eine Wiederholung und 1999-2000 ging die „Große Aktion” mit 24 Stationen entlang des ehemaligen “Eisernen Vorhangs” in Szene (von Lübeck bis Triest). Alois Öllinger erinnerte in seiner Aktion “Regenbogen 2000” an beide Grenzen, die sich entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs bis heute erhalten hat. Ihm geht es vorwiegend um die Grenze in den Köpfen der Menschen, die durch gemeinsame Aktionen der Feuerwehren aus den Nachbarregionen überwunden werden soll. Öllingers Aktion soll die “Trennlinie überbrücken und Freundschaft stiften”. Sie ist Konzept-Kunst und sie ist in den wenigen Minuten ihres Bestehens aber auch Land Art. Rückblick auf die früheren Aktionen: 1992 wurde in Furth im Wald zum ersten Mal die Aktion geprobt und im Jahr 2000 als “Regenbogen 2000” europaweit am ehemaligen Eisernen Vorhang durchgeführt.

1999 organisierte Alois Öllinger zum ersten Mal die Europäische Grenzaktion “Regenbogen” entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs von Lübeck bis Triest an ausgewählten Grenzübergängen am ehemaligen Eisernen Vorhang. Bereits damals unterstützte die Aktion der BFV, der DFV) und der CTIF. 2004, im Jahr der EU-Osterweiterung, fand die Aktion Regenbogen 2004 unter der Schirmherrschaft von EU-Kommissar Günther Verheugen, statt. Jede der bisherigen Kunstaktionen fand ein großes öffentliches Echo in den Medien. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage!