Heiligkreuzkirche

Nur wenige Gehminuten vom Stadtplatz entfernt, an der Straße nach Böhmen, steht nach einem Kreuzweg auf einer Anhöhe die barocke Heiligkreuzkirche. Die Kirche wurde 1668/69 erbaut. Sie ist die älteste Further Kirche. 1797 wurde sie nach Westen erweitert und 1985-87 renoviert. Der Turm besteht aus einem achteckigen Obergeschoss und wird von einer Zwiebelhaube gekrönt. Der Saalbau ist gewölbt. Im Kircheninneren finden sich Darstellungen von Szenen des Leidens Christi aus mehreren Jahrhunderten.
Bemerkenswert ist eine Kreuzigungsgruppe aus dem letzten Drittel des 14.Jahrhunderts. Das Deckengemälde zeigt Christus als Weltherrscher, flankiert von Petrus, Andreas, Helena und Konstantin. Seit 1969 haben die Vertriebenen aus dem Heimatkreis Bischofteinitz diese Kirche als ihre Heimatkirche erkoren.