Schmidt-Haus
Das Haus des Kunstmalers, Architekten und Grafikers Karl Schmidt (1891-1971) ist seit seinem Tod im Besitz der Stadt Nabburg, die dieses Haus sanierte und im Obergeschoß ein Museum mit dem Nachlass von Karl Schmidt unterbrachte. Im Parterre entstanden Räume für Kultur und Kommunikation, in denen das “Forum Nabburg e.V.” im Auftrag der Stadt Ausstellungen, Seminare, Konzerte, Vorträge, Kabarett, Kino, Lesungen und Theater organsiert. Bei den Veranstaltungen wird das im Eingangsbereich und Innenhof integrierte “Cafe Karl” bewirtschaftet.
Veranstaltungshighlight sind jedes Jahr Mitte August die “Schmidtsommernächte”. Karl Schmidt war kein geborener Nabburger, aber seit dem 1. Weltkrieg hatte er seinen dauernden Wohnsitz in Nabburg. Sein Haus, das sogenannte “Söldnerhaus”, das er für die 1000 Jahr-Feier der Stadt Nabburg im Jahre 1930 mit Kratzputzarbeiten (Sgraffito) schmückte, vererbte er mit dem gesamten künstlerischen Nachlass und dem Inventar der Stadt Nabburg.