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  • Breite Einblicke in das Thema „Wald und Jagd”

Veröffentlicht am 11. September 2024 AktuellesCeBB

Breite Einblicke in das Thema „Wald und Jagd”

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Untrennbar sind Wald und Jagd für die Regulierung des Ökosystems. Im Centrum Bavaria Bohemia (CeBB) steht deren Beziehung beim “Grünen Band” im Fokus. Am Themennachmittag sind Jagdhunde mit dabei.

Mit der Dauerausstellung zum “Grünen Band” sehen die Kuratoren, CeBB-Leiterin Veronika Hofinger und Jan Šícha, den Bereich dies- und jenseits des ehemals Eisernen Vorhangs als Werbung für die Region wie auch für das gesamte Gebiet entlang des 1400 Kilometer langen Streifens. Dabei betonen beide gegenüber den Besuchern, dass die Grenze nicht mit dem Gefühl einer Gefahr, sondern ausschließlich mit der Empfindung von Austausch unter Einbindung der Vergangenheit in Verbindung gebracht werden müsse.

Innerhalb der längerfristigen Ausstellung bieten die Organisatoren für die Besucher aktuell Einblicke in das Thema “Wald & Jagd”. Interviews mit Jägern und Forstleuten begleiteten die Vorbereitung auf diese Schau, deren Vielfältigkeit auch die emotionale Ebene des Betrachters berührt.

Verbundenheit mit der Natur
Allerdings, so Veronika Hofinger, waren bei den Vorgesprächen auch unterschiedliche Meinungen zum Weidwerk und über dessen Rechtfertigung herauszuhören. Nicht ganz so einfach scheine es, Verbindungen zwischen Vertretern verschiedener Interessengruppen zu finden. Bei allen zeige sich aber eine tiefe Verbundenheit mit der Natur.

Die Jägerschaft verbinden umfassenden ethische und soziale Regeln, die die Gemeinschaft stärke. Ein Jäger könne viele Tätigkeiten zur Pflege des Wildes und des Waldes nur gemeinsam mit anderen ausüben. Die Jagd spiegle auch den gesellschaftlichen Wandel wider. Wie die Jagd auch Künstler inspirieren kann zeigen Bilder in den Räumen und im Treppenhaus des CeBB. Selbst bei ausgestellten Jagdtrophäen hat man den Eindruck, dass diesen der Künstler Leben einhaucht.

Nach einem kurzen Spaziergang begrüßte Jäger Stephan Vogl am Festplatz an der Böhmerwaldstraße die Gäste mit Klängen aus seinem Jagdhorn. Zu diesem praktischen Teil des Programms, einer Jagdhundeschau, hatten sich weitere Jägersleute mit ihren Vierbeinern eingefunden.

Moderne Technik bei der Jagd
Przmysl Janda aus Česká Kubice/CZ, Vorsitzender des Verbandes der Wachtelhunde, erwähnte in seinen Ausführungen, dass es bei tschechischen und bayerischen Jägern bei der Ausführung der Jagd fast keine Unterschiede mehr gebe. Die Nutzung der zum Einsatz kommenden Jagdhunde entwickle sich mit den zu jagenden Tieren. Hundeführer werden weniger, die Jagd werde durch den Einsatz von Wärmebildkameras und moderne Techniken beeinflusst. Dennoch werde ein Jagdhund immer seinen festen Platz beim Jäger haben.

Stephan Vogl erläuterte den interessierten Besuchern die vielfältigen Bereiche, in denen die Hunde verschiedener Rassen zum Einsatz kommen. Der agil und flinke Parson Russell Terrier ist vor allem als Bauhund bei der Fuchsjagd ein von den Jägern gerne genutzter Partner, der Deutsch Drahthaar sei der am häufigsten vorkommende Jagdhund. Vogl informierte auch über die Ausbildung der Vierbeiner und zeigte den Fährtenschuh wie auch eine Dummy-Ente für ein jagdnahes Training auf Niederwild wie zum Beispiel Hasen, Fasane oder Enten.

“Gustl”, ein kleiner Münsterländer von Marc Liebermann, holte dann bei einer praktischen Vorführung eine solche Übungspuppe aus der neben dem Platz fließenden Ascha. Die Sicherheit für ihre Vierbeiner hat für die Jäger trotz dem erhofften Erfolg beim Jagen Priorität. Bei der Jagd nach Wildschweinen wird den Hunden eine Schutzweste angelegt, die deren wichtigste Körperteile absichert.

Zum Abschluss hatten die Organisatoren Getränke und einen Imbiss vorbereitet. Bei deren Verzehr gab es ausreichend Gelegenheit zu interessanten Gespräche mit den Frauen und Männern, deren Passion das Weidwerk ist.

Quelle: onetz.de / von Ludwig Höcherl

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